Sicherstellung von Liquidität in Österreich

Die Sicherstellung einer ausreichenden Liquidität ist laut einer Studie des Kreditversicherers Atradius derzeit eine der größten Herausforderungen. Liquidität, die meist in Form von Lieferantenkrediten gebunden ist und somit verschiedenen Risiken ausgesetzt ist.

Säumige Zahler

In einer branchenübergreifenden Betrachtung werden in Österreich durchschnittlich 38,4% der Geschäfte zwischen Unternehmen mit Zahlungszielen abgewickelt. Während rund 2/3 der Forderungen fristgerecht einlangen, ist bei einem Drittel mit Überfälligkeit zu rechnen. Neben der Refinanzierung auf Kosten des Lieferanten ist als Hauptursache für eine überfällige Zahlweise ein Mangel an Liquidität zu nennen. Ein konsequentes Mahnwesen kann dabei helfen die Außenstandsdauer zu reduzieren und Liquidität freizusetzen.

Die Pleite

0,7% der Forderungen fallen gänzlich aus und müssen abgeschrieben werden. Für den Fall der Insolvenz eines Kunden bietet selbst das beste Mahnwesen keine Schutz, den selbst der pünktlichste Zahler kann in Schieflage geraten.

Kreditversicherung

Der Lieferantenkredit ist fixer Bestandteil von B2B-Geschäften und sollte um das Instrument der Kreditversicherung ergänzt werden. Kreditversicherungslösungen, wie sie von A.U. entwickelt werden, stellen Beurteilungen von Abnehmern zur Verfügung, unterziehen diese einer kontinuierlichen Überarbeitung und bieten letztendlich Schutz bei Forderungsausfällen.

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